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Neue Generation im Mehrgenerationenhaus

Mittwoch, 13. Juli 2011
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Guten Tag!

Weinheim, 13. Juli 2011. (red/pm) Stadtjugendring-Sozialarbeiter Daniel Merk übernimmt die Leitung des Mehrgenerationenhauses. Die erste Phase des Bundes-Förderprogrammes läuft aus, aber der Folgeantrag für das Bundesprogramm wird gerade vorbereitet. Buntes Sommerfest vereint Kulturen und Generationen.

Information der Stadt Weinheim:

“Auf dem Gelände um das Weinheimer Mehrgenerationenhaus wimmelte es von Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können. Hautfarben von blass über südländisch bis schwarz, Kopftücher, bunte Kleider und dann wieder sommerlich kurze Röcke. Kaffee und Mokka, Marmorkuchen und Baklava, Bratwurst und Döner, Gitarrenklänge und afrikanische Trommelstücke, die „Moldau“ von Smetana und Vorlesen auf Deutsch und auf Türkisch – so wie es sich eben für ein Haus gehört, das die Vielfalt einer Stadtgesellschaft organisiert.

Vorlesetreff im Mehrgenerationenhaus.

Das Weinheimer Mehrgenerationenhaus (MGH), das einzige im Rhein-Neckar-Kreis, führt jetzt seit vier Jahren nicht nur Generationen sondern auch Kulturen zusammen, das wurde beim Sommerfest klar, dass das MGH-Team gemeinsam mit der KiTa Kuhweid ausrichtete. In der KiTa unterm selben Dach sind auch intergenerative Projekte untergebracht, wie zum Beispiel die Vorlesepaten des LionsClubs.

Deshalb begrüßte KiTa-Leiterin Antje Kerschbaum die vielen Gäste ebenso wie Jürgen Holzwarth und Wolfgang Metzeltin vom Stadtjugendring, aber auch Ulrike Süss vom kommunalen Bildungsbüro betonte, wie sehr das MGH zur „Weinheimer Bildungskette“ gehört. Gabi Lohrbächer-Gérard, Referentin von Oberbürgermeister Heiner Bernhard und Beauftragte für Ehrenamt, berichtete dass derzeit gerade der Antrag auf das Folgeprogramm vorbereitet wird. Denn die ersten fünf Jahre des Weinheimer Mehrgenerationenhauses gehen bald zur Neige, die erste Phase des Bundes-Förderprogrammes läuft aus.

Aber sie sei zuversichtlich, dass das MGH auch weiterhin Bundeszuschüsse erhalten werde. Sie betonte, dass die Mannschaft des MGH auch einer der wesentlichen Initiatoren der Weinheimer Ehrenamtsinitiative war und ist. Im Herbst muss der Antrag fertig sein.

Wie Stadtjugendring-Geschäftsführer Jürgen Holzwarth berichtete, stellt sich das MGH für die nächste Phase des Mehrgenerationenhauses neu auf: Nach fünf Jahren Leitungsfunktion und zehn Jahren Mobiler Jugendarbeit, werden die „Mobilen“ jetzt in die Weinheimer Jugendzentrale in der Uhlandschule umziehen. „Sie werden in der City gebraucht“, begründete er. Er bescheinigte, dass Elke Weitenkopf und Volker Kugel mit großem persönlichen Einsatz dazu beigetragen haben, dass die erste Phase des MGH zum Erfolg wurde.

Das neuen Team zeigt: Wolfgang Metzeltin, Vors. SJR, Raffaela Sauchelli, Daniel Merk, Doris Announi und Jürgen Holzwarth, Geschäftsführer SJR.

Holzwarth: „Sie haben auch dafür gesorgt, dass man sich in dieser Ecke der Weinheimer Westside wieder wohler und sicherer fühlen kann.“ Die Leitung haben sie nun übergeben an den Stadtjugendring-Sozialarbeiter Daniel Merk, der mit neuem Elan und weiterer Kinder- und Jugendarbeit dafür sorgen werde, dass „die Türen dieses Hauses noch offener sind“, so Jürgen Holzwarth. Dabei wird er von der jungen und quirligen Raffaella Sauchelli unterstützt, die in Weinheims Jugendarbeit in den letzten Monaten sehr erfolgreiche Projekte umgesetzt hat. Auch das Café im MGH ist jetzt mit Doris Announi wieder regelmäßig besetzt, wird länger und häufiger geöffnet sein als bisher. Das Mehrgenerationenhaus freue sich auf viele Besucher. Das Sommerfest war schon mal eine gute Werbung.”

Einen schönen Tag wünscht
Das weinheimblog

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