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Diese Woche: Tipps und Termine

Montag, 11. Juli 2011
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Tipps und Termine für den 11. bis 17. Juli 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie in unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Mittwoch, 13. Juli, 10:00 Uhr, Heidelberger Schloss

Heidelberg.“Des Kaisers Neue Kleider” von Hans Christian Andersen in einer Bearbeitung von Dominik Günther und Heike Vollmer für alle ab 6 Jahren bei den diesjährigen Schlossfestspielen in Heidelberg.

"Des Kaisers Neuen Kleider" bei den Schlossfestspielen.

„Der Kaiser ist in der Garderobe!“ Diese Antwort bekam zu hören, wer immer nach dem Staatsoberhaupt fragte. Der Kaiser gab all sein Geld für neue Kleider aus, kümmerte sich nicht um seine Soldaten, machte sich nichts aus Theater und liebte es nicht, in den Wald zu fahren, außer um seine neuesten Gewänder zu zeigen … So beginnt das berühmte Märchen von Hans Christian Andersen.

In der aktuellen Version, die Regisseur Dominik Günther für die Schlossfestspiele entwickelt, verbannt der Kaiser Kunst und Kultur aus seinem Reich. Den beiden ehemaligen Hofmusikern, nun arbeitslos und verarmt, bleibt nichts anderes übrig, als das Königreich zu verlassen. Auf ihrem Weg durch die Welt begegnen die lebenslustigen Gesellen anderen Märchenfiguren und erleben Abenteuer, doch einer der beiden hat große Sehnsucht nach zuhause und ganz besonders nach der Prinzessin. Als den Musikanten zu Ohren kommt, dass der Kaiser einen Wettbewerb für die schönsten Kleider ausgerufen hat, kommt ihnen endlich die rettende Idee: Sie kehren als Modedesigner zurück an den Hof, mit prunkvollen Stoffen und extravaganten Schnitten, die nur Dummköpfe nicht sehen können …

Dominik Günther kleidet zusammen mit Bühnen- und Kostümbildnerin Heike Vollmer das Märchen vom ignoranten Kaiser in ein neues Gewand: mit Live-Musik und Schlosskulisse wird die aktuelle Geschichte zum Freilicht-Vergnügen für die ganze Familie!

Infos: Bei Vormittagsvorstellungen sitzt das Publikum im Schatten! Buchungen für Kinder- und Schülergruppen unter Tel. 06221.5835460 oder [email protected]. Schlossführung im Anschluss,Kosten: 3 Euro pro Person, Kontakt: Service Center Schloss Heidelberg 06221-538431 oder 06221-655716.

Weitere Vorstellungen: www.theaterheidelberg.de

Ort: Schloss, Englischer Bau, Heidelberg.
Karten: Tel. 06221-5820000 oder 06221-4332212.

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Claus Eisenmann singt auf der Sommerbühne.

Donnerstag, 14. Juli, 20 Uhr, Apostelplatz

Viernheim. Claus Eisenmann ist am Donnerstag, 14. Juli 2011, Gast bei der Viernheimer Sommerbühne.

Claus Eisenmann ist ein facettenreicher Künstler und Gründungsmitglied der Söhne Mannheims kommt zur Sommerbühne und singt sich in die Herzen und Seelen seiner Zuhörer. Mit seiner charismatischen Stimme und seinem abwechslungsreichen rockig-groovigen und gefühlvollen Programm kennt man ihn auch über die Grenzen der Kurpfalz und Deutschlands hinaus.

Als ausgebildeter Tenor wird der Mitbegründer und ehemaliger Sänger der “Söhne Mannheims” jeden verzaubern.

Ort: Apostelplatz, Viernheim.
Eintritt: frei

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Freitag, 15. Juli, 20 Uhr, Schlosspark Teichbühne

"Kosho" spielt auf der Teichbühne im Schlosspark.

Weinheim. Michael „Kosho“ Koschorreck ist unterwegs. Der Mannheimer Musiker ist am Freitag, 15. Juli, 20 Uhr auf der Bühne des Festivals „Theater am Teich“ (TaT) im Weinheimer Schlosspark – und weiß dabei genau, wo seine Ursprünge liegen. Die Mutter ist Bossa, der Vater ist Blues. Schon als Kind erlag Kosho der Faszination brasilianischer Musik; als Jugendlicher lernte er bei US-amerikanischen Soul- und Jazz-Musikern. Von Künstlern wie João Bosco und Bobby McFerrin lernte der heute 48-Jährige, wie wichtig eine unverkennbare Handschrift ist.

„All Sides Love“, so „Koshos“ aktuelle CD, lädt ein, die Welt durch die Augen eines Wanderers zu sehen, der die musikalischen Pfade kennt und überall immer noch etwas entdeckt. Koschorreck hat „All Sides Love“ übrigens seiner Schwester gewidmet, die er vor dreiJahren verloren hat. Für sie singt er Lieder wie „Good To Be Alive“ und „Sleep“.
„Kosho“ schöpft auf seinem dritten Album aus seinem reichen stilistischen Reservoir. Neben Bossa und Blues steht sogar Bach. Der Musiker hat im Laufe seiner Karriere ein beeindruckendes musikalisches Weltwissen angehäuft; auf französischen Straßen und auf den großen Bühnen, die er als Gitarrist der Söhne Mannheims bespielt hat. In großen Studios mit Nena, Wallis Bird oder André Heller. Auf Tour mit Legenden wie Les McCann. In Weinheim hat „Kosho mir Friends“ auf der Teichbühne vor dem Blauen Hut wieder einmal ein Kurpfälzer Heimspiel.

Ort: „Theater am Teich“, Schlosspark Weinheim.
Karten: Eintritt: 16 Euro, mit KuSo-Card 12 Euro.

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Sonntag, 17. Juni, 19 Uhr, Herzogenriedpark Konzertmuschel

Aufführung der Freilichtbühne Mannheim im Herzogenriedpark.

Mannheim. Die Freilichtbühne Mannheim zeigt in der Konzertmuschel im Herzogenriedpark unter dem Titel “Jetzt nicht, Liebling” oder “drüber und runter” von R. Cooney und J. Chapman eine Inszenierung von H. Kremsreuter.

Frau Offenloch soll einen neuen Pelzmantel bekommen. Den hat aber gerade Melanie an – und sonst leider nichts! Ihre Kleider befinden sich auf dem Dach von Buslinie 91 Richtung Sandhofen. Gut, dass Eva mit ihrem kurzen Schwarzen aushilft, jetzt ist aber sie ohne. Ob Kürschnermeister Arnold alle wieder ankleiden kann oder doch eher dem Wahnsinn ver- fällt und wie es sonst in unserem Mannheimer Pelz-salon drüber und runter geht, erfahren Sie in dieser knackigen Komödie. Zwei Stunden temporeicher Spaß mit Lachgarantie!

Ort: Max-Joseph-Straße 64, Herzogenriedpark, Mannheim.

Eintritt: Nur Parkeintritt ist zu entrichten.
Infos: Tel. (06 21) 4 10 05 30.

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Samstag/Sonntag, 16.-17. Juli, 20 Uhr, Schlosskirche Mannheim
und Luisenpark Mannheim

Der afrikanische Chor tritt in Mannheim auf.

Mannheim. Unter dem Titel “Nothing …but the truth” tritt Thlokomela (Chor aus Namibia) am kommenden Wochenende in der Mannheimer Schlosskirche und im Luisenpark auf.

Die 12 Mitglieder von THLOKOMELA! leben in den Armutsvierteln der namibischen Landeshauptstadt Windhoek. Aber sie lassen sich nicht unterkriegen. Stattdessen richten sie sich immer wieder auf mit ihrer Musik. Das italienische Magazin insieme/miteinander schrieb 2009 über Thlokomela!: „Die Themen werden mit einer tiefen, aufrichtigen und mitreißenden Spiritualität behandelt. Sie erzählen vom Kampf gegen die Apartheidpolitik, von AIDS und dem Exil, in das sich viele Namibier begeben mussten. Sie drücken die Sehnsucht aus, auch nach dem Verfall vieler Werte des schwarzen Kontinents mit der afrikanischen Herkunft verwurzelt zu bleiben.”

Ort: Schulstraße 3, Weinheim.

Infos: Tel. (06 21) 4 10 05 30.

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Sonntag, 10. Juni, 20 Uhr, Luisenpark Seebühne

Mannheim. The Times London hat einmal geschrieben: “Es gibt ein paar wenige Sänger, die man mit dem ersten Ton eines Songs sofort erkennt. Roger Hodgson ist einer davon.“

Roger Hodgson ist nicht nur die legendäre, unverkennbare Stimme der Band Supertramp, die in den 1970er und – 80er Jahren einen Hit nach dem anderen landete, Roger Hodgson ist auch der Komponist, Songtexter und Arrangeur der meisten und besten dieser Hits. Er gilt auch heute noch als einer der begnadetsten Songwriter im Big Business der Musikindustrie.

In diesem Sommer begibt sich das Seebühnenzauber-Publikum auf eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit, die sich garantiert als ein „zurück in die Zukunft“ erweisen wird, wenn Roger Hodgson zusammen mit seiner Band mit zeitlos schönen und immer aktuellen Songs wie “Breakfast in America”, “Dreamer”, “Give a Little Bit”, “School” oder “The Logical Song” unter freiem Himmel die Bühne im Luisenparksee rockt.

Ort: Luisenpark Seebühne, Mannheim.
Eintrittskarten: Über das Ticket-Online-System an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline (06 21) 41 00 50, an den Kassen Haupteingang und Fernmeldeturm im Luisenpark oder im Internet unter www.seebühnenzauber.de.

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Bis 11. September, Museum Weinheim

Weinheim. Auf die große Tradition der Bildung in Weinheim verweist jetzt eine aktuelle Ausstellung im Museum der Stadt am Amtshausplatz. Den Sommer über bis zum 11. September sind in einem Raum im ersten Obergeschoss Exponate ausgestellt, die an das Bender’sche Institut erinnern. Die Ausstellung heißt: „Bildung fürs Leben – das Bendersche Institut“.

Salierausstellung in Speyer.

Das Bendersche Institut wurde 1829 von den Brüdern Karl Friedrich und Heinrich Bender gegründet. Die Lernziele von damals lesen sich heute wie eine Beschreibung moderner Pädagogik: Die ganzheitliche Erziehung umfasste neben den klassischen Fächern auch Heimatkunde, Turnen, Reisen, Musik und Theateraufführungen, sowie praktischen Arbeiten in einer Werkstatt. 1876 wurde das Institut mit der höheren Bürgerschule vereinigt.

Dank zahlreicher Leihgaben der Familie Bender ist dem Museum nun eine interessante Ausstellung gelungen. Zu sehen sind altes Original-Mobiliar, Dokumente, Schulkleidung, Klassenhefte, sogar die Nickelbrillen der Lehrer, die an Filme wie die „Feuerzangenbowle“ erinnern. Bildungsgeschichte wird lebendig.”

Info: Museum der Stadt Weinheim in der Amtsgasse,
Ort: Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse, Weinheim.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr.
Karten:
Eintritt für Erwachsene 2 Euro, Kinder haben kostenlosen Eintritt, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung.

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Bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz

Die Salierausstellung in Speyer.

Speyer. Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.

Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.

Ort: Domplatz, Speyer.
Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten “Salierkarte”, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.

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Bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus

ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus.

Mannheim. Am 26. April jährte sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.

Mit der Ausstellung “Zone – Heimat. Tschernobyl” werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.

Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr.
Ort:
Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Diese Woche”:

Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 “Regionales” unter die “100 Journalisten 2009″.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion

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