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Rückwirkende Anträge noch bis zum 30. Juni möglich

Mittwoch, 29. Juni 2011
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Rhein-Neckar, 29. Juni 2011. (red/pm) Seit dem 1. April wird das Bildungs- und Teilhabepaket für Kinder und Jugendliche aus Hartz IV Bedarfsgemeinschaften angeboten. Mittlerweile sind bereits über 1.900 Anträge auf Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis eingereicht worden. Die Nachfrage ist allerdings noch nicht zufriedenstellend.

Information des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis:

“Nach Angaben von Heinz Bönisch, Sozialdezernent im Rhein-Neckar-Kreis gibt es rund 11.200 Anspruchsberechtigte auf das Paket. „Wir gehen davon aus, dass ein Großteil der Bedarfe noch gar nicht entstanden ist. So erwarten wir zum 1. August eine Antragswelle auf Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf“, erläutert Bönisch weiter. Auf diese Leistung hätten im Rhein-Neckar-Kreis rund 6.000 Kinder und Jugendliche Anspruch. „Auch mit Anträgen auf die Bezuschussung von Schulausflügen rechnen wir noch vor den Sommerferien“, so der Sozialdezernent. Alle Anträge werden zwar mit Hochdruck bearbeitet, oftmals müssen allerdings noch Dokumente nachgereicht werden. Wer rückwirkend für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Mai 2011 Leistungen beantragen will, muss dies bis spätestens 30. Juni 2011 erledigen.

Für die betreffenden Kinder und Jugendlichen wird der Zugang zu schulischen, sozialen und kulturellen Angeboten erleichtert. Dabei gibt es vier verschiedene Personengruppen, die Leistungen erhalten können: Bezieher von Arbeitslosengeld II, Hilfe zum Lebensunterhalt, Kinderzuschlag oder Wohngeld. Zu den Leistungen des Pakets gehören unter anderem Zuschüsse zum gemeinschaftlichen Mittagessen, zur Anschaffung von Schulbedarf und zur Teilnahme an Vereinsangeboten, Freizeiten oder Musikunterricht. Aber auch Leistungen für Lernförderung können beantragt werden. Das Landratsamt weist darauf hin, dass vor allem Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher und Vereinsvertreter für eine erfolgreiche Umsetzung des Pakets sehr wichtig sind. Sie kennen meist recht gut die familiäre Situation ihrer Schützlinge. Auch sie können aktiv auf die betroffenen Familien zugehen und für das Bildungs- und Teilhabepaket werben.”

Informationen: Unter www.rhein-neckar-kreis.de. Dort können auch die entsprechenden Formulare heruntergeladen werden.

Einen schönen Tag wünscht
Das rheinneckarblog

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