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Sonntag, 03. November 2013

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Fukushima ist überall – AKWs jetzt abschalten

Mahnwache zur Erinnerung an die seit elf Monaten andauernde Reaktorkatastrophe in Japan

Weinheim, 10. Februar 2012. (red/pm)

Information von BUND, SPD und Bündnis 90/Die Grünen:

“Die Landtagsabgeordneten der Regierungsparteien GRÜNE und SPD Uli Sckerl und Gerhard Kleinböck laden die Bürgerschaft am morgigen Samstag zur Mahnwache in die Weinheimer Fußgängerzone ein.

In ihrem gemeinsamen Aufruf heißt es:

Mit der Mahnwache wollen wir an die seit elf Monaten andauernde Reaktorkatastrophe in Japan erinnern. Wir wollen gemeinsam der Opfer der atomaren Energieerzeugung gedenken. In bundesweit 130 Orten wird es ähnliche Aktionen der Solidarität geben. Wir sind überzeugt, dass für viele Menschen in Japan das Mitgefühl und die Solidarität aus Deutschland und der Welt von großer Bedeutung sind .

Die beiden Abgeordneten erklärten weiter, dass BUND, GRÜNE und SPD als Veranstalter der Mahnwache diesen Termin gewählt haben, weil die japanische Anti-Atom-Bewegung am 11. Februar eine Großdemonstration in Tokio und weitere Proteste an AKW-Standorten durchführen wird.

Ganz bewusst fänden diese Proteste in Japan nicht am 11. März, sondern einen Monat früher statt, denn im März werde dort die Trauer um die Opfer des Reaktorunfalls im Mittelpunkt stehen und nicht die Atompolitik.

Gleichzeitig möchten wir unsere Bevölkerung daran erinnern, dass auch in Deutschland der Ausstieg aus der Atomkraft noch nicht vollzogen ist. Umso dringlicher sind Anstrengungen aller Bürger, der Politik und der Wirtschaft erforderlich, die Energiewende voranzutreiben.

Beide MdL werden bei der Mahnwache sprechen.

Eine weitere Mahnwache von BUND, GRÜNEN und SPD findet zum gleichen Zeitpunkt in Leutershausen am Mahnmal statt.

Info:

Was: Mahnwache zur Solidarität mit Japan;

Wann: Samstag, 11.Februar 2012, 12 Uhr Weinheim

Wo: Fußgängerzone bei der Reiterin”

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  • Thomas Ott

    “Ganz bewusst fänden diese Proteste in Japan nicht am 11. März, sondern einen Monat früher statt, denn im März werde dort die Trauer um die Opfer des Reaktorunfalls im Mittelpunkt stehen und nicht die Atompolitik.”

    Am 11. März werden ganz sicher nicht die Opfer des Reaktorunfalls im Mittelpunkt stehen. An diesem Jahrestag wird man in Japan der Opfer des Tsunamis gedenken. Mehr als 20.000 Menschen haben ihr Leben verloren bzw. sind bis heute vermisst.