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In Weinheim fair handeln

Freitag, 29. Juli 2011
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Weinheim, 29. Juli 2011. (red/pm) Ehrenamt in Weinheim: Hartmut Sallge und Bettina Trilsbach wollen Weinheim zur „Fairtrade City“ machen. Weinheim hat gute Chancen, finden Bettina Trilsbach und Hartmut Sallge.

Information der Stadt Weinheim:

Hartmut Sallge und Bettina Trilsbach wollen Weinheim zur „Fairtrade City“ machen.

“Heidelberg hat es, Viernheim hat es, Heppenheim bewirbt sich gerade darum: Um das internationale Gütesiegel einer „Fairtrade City“, einer Stadt, in der „fairer Handel“ eine Chance hat. Unter dem Stichwort „Fairer Handel“ versteht man Handelswege und – beziehungen, die garantieren, dass bei den Produkten aus fernen Ländern – wie beispielsweise Kaffee, Schokolade, Textilien und Tee – die Bauern und Arbeiter vor Ort mit fairen Preisen und Arbeitsbedingungen bedacht werden. Seit 2009 gibt es die bundesweite Initiative für Kommunen und Landkreise – fast 50 wurden bislang zertifiziert, und es kommen wöchentlich neue dazu.

Weinheim hat gute Chancen, finden Bettina Trilsbach und Hartmut Sallge. Sie müssen es wissen, denn sie kennen sich im fairen Handel aus. Hartmut Sallge gehört zu den Organisatoren des überkonfessionellen „MaLuMa“- Weltladens in der Weststadt und Bettina Trilsbach leitet den Weltladen “Oase“ mit Café in Nachbarschaft der Evangelischen Kirche in Lützelsachsen.

Beide engagieren sich für die Läden und für die Idee ehrenamtlich. Beide wollen – mit weiteren ehrenamtlichen Gleichgesinnten – ihre Heimatstadt Weinheim auf den Weg bringen, eine „Faitrade City“ zu werden.

Will eine Stadt als Kommune das Zertifikat erhalten, müssen verschiedene Kriterien erfüllt sein. Unabdingbar: Eine gewisse Anzahl von Geschäften und Gastronomiebetrieben im Verhältnis zur Einwohnerzahl muss nachweislich fair gehandelte Produkte anbieten, im Regal oder auf der Speisekarte stehen haben. Um herauszufinden, wie groß das Angebot bereits ist, wollen Trilsbach und Sallge nun in einem ersten Schritt die Betriebe aufsuchen oder zumindest kontaktieren. Später müssten weitere Vorgaben eingehalten werden, um das Gütesiegel endgültig zu erlangen. Beide finden, dass fairer Handel nicht nur eine gesellschaftsethische Verpflichtung ist, sondern auch eine Aufwertung der Kommune als Einzelhandelsstandort bedeuten kann. „Es gibt Städte“, beschreibt Sallge, „da fährt man zum Einkaufen hin, weil man weiß, dass es dort fair gehandelte Produkte gibt“.

Natürlich können sich auch Betriebe, die fair gehandelte Produkte führen, von sich aus bei den Weltläden melden, außerdem suchen Sallge und Trilsbach für die weiteren Schritte und in den Läden selbst noch zusätzliche ehrenamtliche Helfer.”

Info: Kontakte sind: Hartmut Sallge, Telefon 06201-14728, [email protected]; Bettina Trilsbach, Telefon 06201-58615, [email protected]. Gerne stellt auch die Weinheimer Initiative Ehrenamt den Kontakt her. Ansprechpartner dort sind der KontaktPunkt der Bürgerstiftung, Telefon 06201-12651, Mail [email protected] oder die Mailadresse [email protected].

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Das weinheimblog

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