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Vergurkte Berichterstattung – Panikmache made by “Qualitätsjournalismus”

Samstag, 28. Mai 2011
Von weinheimblog

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Mannheim/Weinheim/Heidelberg/Rhein-Neckar, 28. Mai 2011. (red) Die Erregung über Erreger hat zwei Ursachen – einerseits ein Qualitätsproblem bei der Erzeugung von Nahrungsmitteln. Andererseits ein Qualitätsproblem bei der Erzeugung von Nachrichten. Die Verbraucher sind verunsichert – als Konsumenten von Nahrungsmitteln. Dabei sollten sie als Konsumenten von Informationen viel vorsichtiger sein. Während man dem Darmkeim auf der Spur ist und erkrankte Patienten behandelt, zeigt sich, dass der Journalismus als Massenprodukt chronisch krank ist und vielleicht auch chronisch krank macht.

Von Hardy Prothmann

Bildblog.de listet die millionenfach gelesenen falschen Schlagzeilen auf. Quelle: bildblog.de

Viele Spiegel-Leser fangen hinten an: “Dem Rücken die Stirn bieten” (Öffentlicher Anzeiger Bad Kreuznach), “Ehrliche Personen gesucht, auch Akademiker” (Kleinanzeige Rheinpfalz), “Senioren sind mit 35 noch sehr rüstig” (Rhein-Zeitung) und andere Kuriositäten gibt es im “Hohlspiegel” zu lesen. Die Patzer, ob im Redaktionellen oder im Anzeigenteil sind teils wirklich amüsant bis saukomisch.

Gar nicht amüsiert sind die Verbraucher über kontaminiertes Gemüse, das beim Verzehr zur Infektion mit dem EHEC-Keim führen kann, woraus sich ein lebensbedrohliches hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) ergeben kann.

Ebenfalls nicht amüsiert, sondern stinksauer sind Landwirte und Handel.

Kaninchen, Kommunalpolitik, Killerkeime

In den meisten Redaktionen arbeiten keine kenntnisreichen Mediziner, die alles über EHEC und HUS wissen. Vor allem in Lokal- und Regionalmedien arbeiten überwiegend Journalisten, die von der Kaninchenzüchterschau bis zur Kommunalpolitik über alle möglichen Themen berichten müssen. Sie sind aber meist auch keine kenntnisreichen Kaninchenzüchter oder Kommunalpolitiker.

Das müssen sie auch nicht sein. Die einfache Lösung, um die Welt zu verstehen, ist der gesunde Menschenverstand. Und den kann man durch Recherche erweitern, wenn es um Spezialwissen geht. Eine einfache Regel lautet: Informationen immer durch eine zweite Quelle überprüfen.

Die Weinheimer Nachrichten warnen vor Salat und Tomaten "aus" Norddeutschland - wer warnt die Leser vor falschen Informationen? Quelle: WNOZ

Es gibt aber noch eine andere Lösung und die führt zum Dauerdünnpfiff vieler Redaktionen: Man lässt das mit dem überprüfen weg und verlässt sich lieber auf andere. Im “großen” Teil der Zeitung, also Politik, Wirtschaft und Sport werden Informationen der Nachrichtenagenturen ungeprüft übernommen. Der Glaube an die Korrektheit dieser Informationen ist immer noch sehr hoch. Dazu kommen Zeit- und Arbeitsdruck – eine Überprüfungsrecherche findet nicht mehr statt.

Krankheitsverlauf einer Meldung

Am Mittwochabend, den 25. Mai 2011, schickt die Deutsche Presseagentur eine Meldung zu EHEC an die Redaktionen. Diese Meldung wird am nächsten Tag landauf, landab in millionenfach verteilten Zeitungen stehen. Darin werden die Experten vom Robert-Koch-Institut (RPI) (angeblich) zitiert:

“Vorsorglich sollte man auf rohe Tomaten, Salatgurken und Blattsalate aus Norddeutschland komplett verzichten.”

Tatsächlich ist das Zitat falsch. Nicht vor dem Verzehr von Gemüse “aus Norddeutschland”, sondern vor dem Verzehr “in Norddeutschland” wurde in der Pressemitteilung des RKI gewarnt:

(…) empfehlen RKI und BfR über die üblichen Hygieneregeln im Umgang mit Obst und Gemüse hinaus, vorsorglich bis auf weiteres Tomaten, Salatgurken und Blattsalate insbesondere in Norddeutschland nicht roh zu verzehren.

Millionenfach verbreitete "Dünnpfiff"-Meldung - auch der MM warnt vor Gemüse "aus" Norddeutschland. Quelle: MM

Die Worte “in” und “aus” sind klein. Man könnte jetzt sagen: “Darum so ein Aufheben zu machen, ist doch dibbelschisserig.” Tatsächlich ist der vom Mediensystem erzeugte Schaden aber maximal. Verbraucher in ganz Deutschland sind verunsichert und die deutsche Landwirtschaft sowie der Handel haben einen massiven ökonomischen Schaden, weil Tomaten, Salat und Gurken kaum noch gekauft werden. Diese Produkte sind frisch und verderblich – was nicht verkauft wurde, muss entsorgt werden.

Vergurkte Berichterstattung

Auch in der Metropolregion veröffentlichen Mannheimer Morgen, Weinheimer Nachrichten und Rhein-Neckar-Zeitung die verseuchte inhaltlich falsche dpa-Meldung ohne Qualitätskontrolle. Dabei wäre die denkbar einfach: Ein Klick auf Robert-Koch-Institut führt direkt zur Quelle.

Doch dafür muss man wachsam sein und Informationen aufmerksam “verarbeiten”. Bei einem Redakteur muss die Alarmglocke anspringen, wenn er “rohe Tomaten, Salatgurken und Blattsalate aus Norddeutschland” liest. Kann das sein? Denn die Konsequenz ist weitreichend. Dieses Gemüse wird sich nicht mehr verkaufen lassen. Auch andernorts wird sich Gemüse nicht mehr verkaufen lassen, wenn nicht klipp und klar feststeht “woher” dieses stammt.

Kaum Herkunftsnachweise – kaum Kennzeichnungen

Leider nutzen viele Menschen das “geistige Nahrungsmittel” Zeitung nicht mit derselben Aufmerksamkeit. Sie würden dann nämlich viel häufiger fragen, “woher” die Informationen stammen, die ihnen da vorgesetzt werden.

Aufmerksame Leser wissen längst, dass große Teile im “großen Teil” der Zeitung nicht gegenrecherchierte Agentur- oder PR-Meldungen sind. Und selbst wenn es eigenständig verfasste Artikel sind, gibt es häufig nur eine Quelle und die ist ebenfalls häufig auch noch tendenziös.

Auch die Lokal- und Regionalteile der Zeitungen sind voll von Informationen unbekannter Herkunft. Oft werden sie gar nicht angegeben oder verschleiert. Das Kürzel “zg” beispielsweise steht für “zugeschickt”.

Zeitungsartikel als “C”-Ware

Was die Zeitungen gerne als “1A-Ware” verkaufen, ist in wirklich nur “B”- oder “C”-Ware, ein wenig umverpackt und aufgehübscht, aber im Kern einfach nur ein Massenprodukt nicht lokaler oder regionaler Herkunft. Die Zeitungen können diese Agenturmeldungen billiger einkaufen, als wenn sie selbst Redakteure recherchieren ließen oder sogar ganz umsonst, wenn sie Pressemitteilungen veröffentlichen. Oder sogar noch etwas verdienen, wenn sie als Artikel getarnte “PR-”Meldungen abdrucken.

Teuer bezahlen muss das der Kunde.

Die medienkritische und immer wieder lesenswerte Internetseite “Bildblog” berichtete, dass die dpa und andere Agenturen klammheimlich in weiteren Meldungen das Wort “aus” durch die korrekte Zitierung “in” ersetzt haben. Ein deutlicher Hinweis an die Leserinnen und Leser fehlt im Mannheimer Morgen, in den Weinheimer Nachrichten und der Rhein-Neckar-Zeitung sowie vermutlich in allen deutschen Zeitungen.

Denn im “Fehler unterstellen” sind deutsche Medien führend – im Fehler eingestehen sind sie Schlusslicht. Qualität geht anders. Doch vor einer Darmspiegelung hat das System Angst – man spürt die Geschwüre und will gar nicht genau wissen, wie schlimm es um den Patienten Zeitung schon steht.

Der Gurkenskandal wird vorübergehen, der mediale Dünnpfiff wird bleiben. Die Ansteckungsgefahr innerhalb des Mediensystems ist enorm hoch.

Die RNZ berichtet am 26. Mai 2011 die falsche Information "aus Norddeutschland". Quelle: RNZ

Einen Tag später heißt es korrekt "in" - eine Klarstellung an die Leser fehlt. Quelle: RNZ

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2 Kommentare zu Vergurkte Berichterstattung – Panikmache made by “Qualitätsjournalismus”

  1. Melle Noire on Sonntag, 29. Mai 2011 at 02:30

    Hi!

    Also momentan verspeise ich auch
    keine Rohkost mehr. Und normalerweise
    esse ich jeden zweiten Tag Salat.
    Aber die EHEC-Welle hat mir gehörig
    den Appetit auf frisches Gemüse verdorben.

    Für die norddeutschen Bauern ist das
    natürlich fatal. Keine Frage. Es tut mir in der
    Seele weh, zu lesen, daß die frische Ernte
    entweder entsorgt oder gar direkt auf dem
    Acker wieder untergepflügt wird. Das ist
    wirklich übel. Andererseits geht es hier im
    Extremfall tatsächlich um Leib und Leben.
    Und da hört der Spaß für mich auf.

    Und solange der Infektionsherd noch nicht
    eindeutig ermittelt wurde, kommt mir
    erstmal keine Rohkost mehr auf dem Teller.
    Zuletzt Salat gegessen habe ich übrigens
    letzte Woche Samstag. Theoretisch könnte ich
    bei einer maximalen Inkubationszeit von 10
    Tagen sogar noch erkranken. Aber das wird ja
    von Tag zu Tag unwahrscheinlicher. Momentan
    plage ich mich lediglich mit einer Gastritis herum. ;)

    Dunkle Grüße
    Melle

  2. rheinneckarblog on Dienstag, 31. Mai 2011 at 16:42

    Guten Tag!

    Spiegel online berichtet, dass die spanischen Gurken nicht “schuld” sind.

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,765940,00.html

    Einen schönen Tag wünscht
    Das rheinneckarblog

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