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Landtagswahl: Die Landeszentrale für politische Bildung bietet umfangreiche Informationen

Freitag, 11. März 2011
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Rhein-Neckar, 11. März 2011. (red) Am 27. März wählt Baden-Württemberg ein neues Landesparlament. Dabei ist es nicht einfach, das Wahlsystem sowie die Parteien fehlerlos zu überblicken. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg kann durch diesen Dschungel helfen. Wir haben uns auf der Website umgesehen und stellen fest – sie ist hochinformativ.

Für Baden-Württemberg dürfte die bevorstehende Landtagswahl einen Kurswechsel bedeuten. Glaubt man den letzten Umfrageergebnissen, werden insbesondere die GRÜNEN einige Sitze im Landesparlament gewinnen.

  • Doch wer steht überhaupt zur Wahl?
  • Und wie wird gewählt?
  • Wie viele Stimmen hat der einzelne Wähler?

Auf diese Fragen will die Homepage der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg eine Antwort geben. Für die Landtagswahl 2011 hat man einen separaten Informationsbereich eingerichtet.

Unter der Domain “www.landtagswahl-bw.de” wurden alle wichtigen Informationen kompakt gesammelt. Ein Menü im Kopfbereich der Seite widmet sich den wichtigsten Aspekten der Wahl.

  • Wie läuft sie ab?
  • Welche Parteien gibt es?
  • Was ist der Landtag? und besonders wichtig:
  • Was sind gegenwärtig die markanten Streitthemen, die diese Wahl beeinflussen?

Ganz “vorn” dabei ist selbstverständlich auch das Thema Stuttgart 21.

Die Landeszentrale für politische Bildung bietet ein hervorragendes Informationsportal. Quelle: LfpB

 

Bereits die Startseite vermittelt die ersten wichtigen Informationen. So werden dort die Spitzenkandidaten vorgestellt. Gefolgt wird diese Liste von den Parteien, die man wählen kann. Neben den großen “Volksparteien” stehen auch 15 weitere, kleinere Parteien zur Wahl bereit. Darunter beispielsweise die Piratenpartei oder die ÖDP.

Das Wahlsystem – Kompliziert? Einfach!

Direkt auf der Startseite kann man sich auch darüber informieren, wie die Wahl überhaupt abläuft. Die Wähler haben nämlich nur eine Stimme. Das bedeutet aber nicht, dass sie dadurch nicht trotzdem eine gewisse Taktik bei der Wahl anwenden können. Diese eine Stimme zählt nämlich in doppelter Hinsicht.

So wird die Stimme für den Wunschkandidaten vergeben. Erhält dieser zu wenige Stimmen, um in den Landtag einzuziehen, ist dies möglicherweise doch noch möglich. Die Stimme zählt nämlich zugleich für seine Partei.

Schafft es eine Partei beispielsweise nicht, genügend Stimmen für ihre Kandidaten zu sammeln, kann sie trotzdem im Landesparlament vertreten sein. Erhält eine Partei ausreichend Stimmen, steht ihr eine bestimmte Menge an Sitzen im Landesparlament zu. Auch dann, wenn keiner ihrer Kandidaten ein Direktmandat erringen konnte.

Die Sonntagsfrage und der Wahl-O-Mat

Für unentschlossene Wähler bietet die Homepage der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg ebenfalls zwei sehr nützliche Hilfen. Dazu zählt beispielsweise eine Auflistung von Umfrageergebnissen der vergangenen Wochen. Diese Liste wird bis zur Wahl regelmäßig aktualisiert.

Verschiedene Wahlforschungsinstitute, darunter Emnid, Infratest dimap, die Forschungsgruppe Wahlen sowie das Allensbacher Institut verschaffen einen Überblick über ein mögliches Wahlverhalten.

Wer sich nicht einfach an die breite Masse hängen will, jedoch keine Zeit oder Lust hat, sich in die politischen Feinheiten einzuarbeiten, kann auf den Wahl-O-Mat zurückgreifen. Dabei handelt es sich um eine Online-Anwendung, die dem Benutzer nach einer umfassenden Befragung Wahlvorschläge anbietet.

So lautet beispielsweise eine der Fragen: “In Stuttgart soll der unterirdische Durchgangsbahnhof (“Stuttgart 21″) zu Ende gebaut werden.” Dieser Aussage kann man nun zustimmen, sie ablehnen oder die eigene Haltung schlicht mit “neutral” bewerten.

Zum Schluss der Befragung kann man bestimmte Themen doppelt gewichten, wenn einem diese besonders wichtig erscheinen. Danach zeigt der Wahl-O-Mat, mit welcher Partei man die meiste “politische Übereinstimmung” erzielt hat.

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