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Mittwoch, 28. August 2013

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Gemeinderat beschließt Auftragsvergabe für Unterrichtsräume auf dem Gelände der Dietrich-Bonhoeffer-Schule

Zwei Jahre, zwei Klassen – ein Pavillon

Weinheim, 18. April 2013. (red/ld) Zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 werden die Karrillon-Werkrealschule und die Dietrich-Bonhoeffer-Werkrealschule zusammengelegt. Der Unterricht wird dann im Gebäude der Dietrich-Bonhoeffer-Schule stattfinden. Für den Übergang wird ein Pavillon angemietet, der zwei Klassenräume beherbergen soll. Die Kosten dafür belaufen sich auf gut 53.000 Euro.

Wenn die Dietrich-Bonhoeffer-Werkrealschule und die die Karillon-Schule nach den Sommerferien zusammengelegt werden, sollen in angemieteten Containern vorübergehend neue Klassenräume entstehen. Länger als zwei Jahre soll die SItuation aber nicht andauern.

 

Von Lydia Dartsch

Der Pavillon wird aller Wahrscheinlichkeit nach auf dem Sportfeld, östlich des Schulgebäudes aufgestellt. Die erforderlichen Haushaltsmittel für die Aufstellung, Anmietung und Unterhaltung der vorrübergehenden Klassenräume sind im Haushaltsplan 2013 bereit gestellt. Die Mittel für die Haushaltsjahre 2014/2015 müssten entsprechend beantragt werden.

Nach einer öffentlichen Ausschreibung gingen vier Angebote ein, gestern wurde im Gemeinderat einstimmig beschlossen, den Auftrag an die FAGSI Vertriebs- und Vermietungs-GmbH aus Morsbach-Lichtenberg zu vergeben. Mit 53.064,48 Euro Gesamtkosten konnte sie das günstigste Angebot für einen überdachten Pavillon liefern. Die Alternative ohne eine Vordach hält die Verwaltung für nicht sinnvoll. Da Lehrkräfte und Schüler zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden und zwischen dem Schulgebäude und Pavillon wechseln müssen und auch die Toiletten im Hauptgebäude untergebracht sind.

Die Kosten für die Containeranlage entstehen über einen Zeitraum von zwei Jahren und beinhalten auch eine Klimatisierung der Räume. Unabdingbar, da der Pavillon der Südsonne ausgesetzt sein wird. Gegebenenfalls fallen noch weitere Kosten für einen äußeren Blitzschutz sowie für Versicherungen an. Diese Aspekte müssen nun nach Auftragsverteilung noch abschließend geprüft werden.

Der Kauf der Container ist nach den zwei Jahren zwar möglich, wir möchten diesen Standort aber nicht länger als die zwei Jahre strapazieren,

sagte Carmen Harmand, Leiterin des Amts für Bildung und Sport. Der Bereich sei Treffpunkt von Skatern und Austragungsort der Highlandgames.

 

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